.Öffentlichkeitsarbeit
.Öffentlichkeitsarbeit
Mit dem Anspruch und dem Selbstverständnis, Rassismus medial, institutionell und historisch sowohl in Wissenschaft wie auch in Gesellschaft analysieren und strukturell bekämpfen zu wollen, positioniert sich das FAM auch über eine Fachöffentlichkeit hinaus.
Seit Dezember 2020 sind unterschiedliche Aktionen realisiert worden, mit denen das FAM in eine Fortschreibung rassistischer Stereotype und kolonialer Blickstrukturen interveniert, sich mit rassistisch angefeindeten Wissenschaftler*innen solidarisiert und zu Reaktionen auf gesellschaftliche Debatten anregt.
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Wissenschaftsfreiheit ist nicht Freiheit von Verantwortung
Im Mai/Juni 2021 ludt das FAM zu Reaktionen auf die Debatten um «Wissenschaftsfreiheit» ein. Ein entsprechendes Statement wurde in kürzester Zeit von rund 500 Personen und Initiativen unterzeichnet und auf der eigens eingerichteten Webseite veröffentlicht
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Solidaritätsschreiben an Prof. Dr. Maisha-Maureen Auma
Nach einem Angriff auf die Wissenschaftlerin Maisha-Maureen Auma, die im Dezember 2020 nach einem Interview im Rahmen des Wissenschaftstags #4GenderStudies von der AfD Sachsen-Anhalt diffamiert wurde, solidarisierte sich das FAM in einem Solidaritätsschreiben an Auma und positionierte sich in einem
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Intervention gegen die weitere Ausstrahlung von „Hans Schomburgk – Das Auge Afrikas“ (arte/NDR)
In Kooperation mit den stadtpolitischen Initiativen Decolonize Weimar, Bismarck's Critical Neighbours Hamburg und Initiative Decolonize Bismarck verfassten Mitglieder des FAM ein Schreiben an arte mit einer ausführlichen Kritik an der Dokumentation"Hans Schomburgk - Das Auge Afrikas" im Dezember 2020