17. September 2021, „Umgang mit rassistischen Störungen in der Lehre“
.Workshop
17. September 2021 | 12 – 15.30 Uhr (online)
Der Workshop wird von Gegen-Argument abgehalten, einem Team, das seit Jahren Schulungen zur Prävention und Intervention von diskursiver rassistischer Gewalt anbietet und sich hierbei auch gezielt auf Erfahrungen der Kursteilnehmer*innen bezieht. Dieser Kurs ist besonders hilfreich für diejenigen Kolleg*innen, die bereits Erfahrungen mit Zoombombing o.ä. gemacht haben, denn Sie können hier die daraus entstandenen Schwierigkeiten besprechen und konkrete Hilfestellungen erhalten. Aufgrund der Arbeit in Kleingruppen ist hier eine maximale Gruppengröße von 18 Personen möglich.
Im Rahmen des Workshops sollen ausgehend von Fallbeispielen entlang konkreter Herausforderungen in der Praxis an Lösungsansätzen zum Umgang mit rassistischen Störungen in digitalen Lehr-/Lernkontexten gearbeitet werden. Der zugrundeliegende Rassismusbegriff ist intersektional gefasst und erlaubt somit die Reflexion und den Einbezug anderer Diskriminierungsformen. Schwerpunkt des Workshops ist die Praxis, d.h. der Blick auf konkrete Rhetorik- und Gesprächsstrategien, sowie das Einüben dieser anhand von eigenen Erfahrungen der Teilnehmenden oder Fallbeispielen. Das Format wechselt methodisch zwischen kurzen Inputs, interaktiven Übungen und Kleingruppenphasen.
Veranstalterinnen: Gegen-Argument & Arbeitskreis Gewaltprävention Online
Gefördert durch: Gesellschaft für Medienwissenschaft
Moderation: Laura Sasse und Peps Gutsche
Dauer: 2x 90 Minuten (12h-13:30h & 14h-15:30h)